Am Anfang waren einige SchülerInnen der WPUs Französisch und Spanisch des 9. und 10. Jahrgangs ein bisschen skeptisch:

Boule spielen? Dass sich das Kugelspiel in Frankreich großer Beliebtheit erfreut, wussten viele. Aber so richtig ausprobiert hatten viele es noch nicht.

Also: Ran an die Kugeln!

Die letzten Französischstunden vor den Sommerferien eignen sich gut zum Boule-Spielen und die beiden Bahnen hinter dem kleinen Theater Bargteheide bieten beste Bedingungen. Noch ein paar Snacks und die Picknickdecke eingepackt und c’est parti!

Die Regeln sind einfach und schnell hatten die SchülerInnen den „Wurf“ raus:

In einem Boule-Feld kann man gut 3 gegen 3 Spielen.

Dann hat jeder Spieler 2 Kugeln.

Ein Spieler beginnt und wirft die kleine Holzkugel („Schweinchen“ genannt) aus einem Kreis heraus 6-10 m weit in das Boulefeld.

Ein Spieler der gleichen Mannschaft „legt“ nun die erste Boulekugel, und zwar so nah wie möglich an das Schweinchen heran.

Dann ist die gegnerische Mannschaft dran und diese muss so lange werfen, bis sie näher am Schweinchen ist als die beste Kugel der gegnerischen Mannschaft.

Wurden alle Kugeln geworfen, bekommt jede Kugel einen Punkt, die näher am Schweinchen ist als die beste Kugel des Gegners. Das Spiel ist beendet, sobald eine Mannschaft 13 Punkte hat.

Am Ende fanden wir das Boule-Spielen überhaupt nicht langweilig und definitiv werden wir noch öfter spielen – um noch besser zu werden.

Bonnes vacances! (Schöne Ferien!)