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Holocaust-Überlebender Ivar Buterfas-Frankenthal zu Gast in unserer Aula

Bildquelle: Hamburger Abendblatt, Lutz Kastendieck "Ivar Buterfas-Frankenthal und Ehefrau Dagmar umringt von einer Schülergruppe"
Berichterstattung Hamburger Abendblatt HIER
In der komplett gefüllten Aula herrscht am 15. November absolute Stille, als Ivar Buterfas-Frankenthal erzählt. Es ist ganz in der Nähe in Hamburg aufgewachsen und spürte die gesellschaftlichen Veränderungen unter dem NS-Regime besonders eindrücklich an seiner Schule. Er war erst sechs Jahre alt, als man ihn als Kind eines jüdischen Vaters von der Schule verbannte. Mitschüler drangsalierten ihn aufs Übelste; die damals erlittene Todesangst bereitet ihm bis heute Alpträume. In einem Kellerloch versteckt überlebten seine Mutter, seine Geschwister und er die schlimme Zeit.
Buterfas-Frankenthal will jedoch nicht nur die Erinnerung wachhalten, sondern auch eindringlich mahnen, sich immer wieder für die Demokratie und die Menschenrechte einzusetzen.
Bei uns hat er auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck hinterlassen und wir bedanken uns ganz herzlich dafür, dass einer seiner letzten Vorträge bei uns stattfinden durfte.